Die Studierenden bekamen jeden Tag Impulse und Zeit für eigene Gruppenarbeiten. Abends gab es gemeinsame Aktivitäten wie eine Bootstour in Straßburg, einen Besuch in einem Dunkelrestaurant in Basel und einen Abschiedsdrink in Freiburg.
Die Summer School startete mit zwei Tagen in Straßburg. Zu Beginn stellten die Studierenden ihre eigenen Geschäftsideen vor, stimmten über die besten ab und bildeten schließlich fünf interdisziplinäre und internationale Gruppen, die während der Woche an einer Idee arbeiteten. Während der zwei ersten Tage erhielten die Studierenden Input zu Problemstellung, Nutzenversprechen, Wettbewerbs- und Marktanalyse sowie Pitching und wandten die erlernten Tools auf ihre Geschäftsideen an.
Für die nächsten zwei Tage war Basel die Gastgeberstadt mit Workshops zu Markteintritt, Minimum Viable Product, Finanzplanung und Teambildung. Die Teilnehmenden entwickelten Prototypen und definierten ihr Geschäftsmodell für die Abschlusspräsentation weiter.
Am Freitagvormittag präsentierten die Studierenden sehr überzeugend ihre Geschäftsmodelle an der Universität Freiburg. Am Nachmittag gab die trinationale Jury Feedback und Anregungen für die nächsten Schritte, um die Geschäftsideen mit den unterschiedlichen Angeboten in den drei Ländern auf den Markt zu bringen. Zwei Teams gewannen Preise – für das beste Projekt und das beste Team.
Die Arbeitsatmosphäre war sehr inspirierend und produktiv, und das Feedback der Studierenden war hervorragend. Neben dem Lernen im Seminar konnten die Studierenden auch von dem interkulturellen Austausch und dem Networking profitieren. Das Organisationsteam arbeitet derzeit an den Details für eine dritte Auflage im Jahr 2023.