KTUR
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Schwerpunkt 2 : WEITERBILDUNG

Heute ausbilden, um morgen innovativ zu sein: Maßgeschneiderte Wege für Talente am Oberrhein

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Der Schwerpunkt 2 des KTUR²-Projekts „Weiterbildung“ befasst sich mit einer Schlüsselherausforderung für die Wettbewerbsfähigkeit des Oberrheins: die Deckung des Qualifikationsbedarfs der Unternehmen in einem sich ständig wandelnden technologischen Umfeld. Seine Ambition: die konkreten Anfragen aus der Praxis in grenzüberschreitende Weiterbildungen mit hohem Mehrwert umwandeln.

Die Arbeitsgruppe setzt diese Strategie in enger Zusammenarbeit mit den sozioökonomischen Akteuren um. Ausgehend von realen Problemstellungen, die von den Unternehmen geäußert werden, identifizieren oder konzipieren die Teams maßgeschneiderte Weiterbildungsmaßnahmen, die den Anforderungen jedes Partnerlandes entsprechen. Dabei werden zwei Ziele verfolgt: Unterstützung des Kompetenzaufbaus von Fachkräften und Förderung des Wissenstransfers in die lokale Wirtschaft.

Die Methode ist einfach und effektiv: Bedürfnisse sammeln, analysieren, ein bestehendes Programm anpassen oder ein neues erstellen und dann die Sitzung organisieren. Der gesamte Prozess ist so konzipiert, dass er agil, konkret und ergebnisorientiert ist. Die abgedeckten Themen sind strategisch: künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, Nachhaltigkeit, Innovation, Data Skills, Gesundheit, Soft Skills… So viele Hebel, um die Berufe von morgen zu antizipieren.

Wie Romina Kolb, Geschäftsführerin des HKA-Weiterbildungsinstituts, und Charlotte Joumier, Projektbeauftragte für Weiterbildung an der UNISTRA, bei der Kick-off-Konferenz des KTUR²-Projekts betonten:

Als nächster Schritt wurde eine Reihe von Cross-Trainings für Zukunftskompetenzen angekündigt. Diese maßgeschneiderten Veranstaltungen werden mit den Partneruniversitäten entwickelt und direkt mit den betroffenen Unternehmen ko-konstruiert.