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Schwerpunkt 1 : FUE-BEDARF

Auf dem Weg zu einer trinationalen Innovationsstrategie

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11 Juni 2025

Im Rahmen des Projekts KTUR² vereint Achse 1 „Zugang zu Innovation und Technologie von Forschungseinheiten“ die akademischen Kräfte des Oberrheins, um den Bedürfnissen der lokalen Unternehmen gerecht zu werden und eine gemeinsame Dynamik zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz zu schaffen.

Zwei Arbeitsgruppen strukturieren dieses Bestreben:

  • Eine erste erleichtert den Unternehmen den Zugang zu den Forschungsinfrastrukturen. Sie stützt sich auf die Vernetzung von Forschern, die bereits mit der Industrie zusammenarbeiten, die Identifizierung von mobilisierbaren Einrichtungen und die Entwicklung eines gemeinsamen Kooperationsmodells, das auf Erfahrungen, bestehenden Verträgen und realen Fallstudien beruht.

  • Eine zweite Arbeitsgruppe bietet eine trinationale Antwort auf den F&E-Bedarf der Wirtschaftsakteure. Der Antragsteller kann sich an jede Partnereinrichtung wenden, die dann die Anfrage gemeinsam bearbeitet und die Antworten zusammenfasst, wodurch ein leichterer Zugang zu Kompetenzen und Spitzenausrüstungen in den drei Ländern ermöglicht wird. Vereinfachte Verfahren zur Beschleunigung der Projektumsetzung!

Wie Pauline Pupier, Beauftragte für europäische Projekte bei der SATT Conectus, in ihrem Vortrag erinnerte, :

All dies geschieht im Rahmen einer Logik der Agilität, der Vereinfachung und der direkten Reaktion auf die Bedürfnisse der Industrie. Dieser Wille zur Ko-Konstruktion wird sich ab diesem Sommer konkret niederschlagen.

Der Vortrag von Pauline Pupier endete mit einer Ankündigung: Die erste Ausgabe der Lab Visit Series wird am 18. Juni 2025 im ICAM Strasbourg stattfinden. Dieser immersive Besuch wird es Unternehmen ermöglichen, vor Ort zu entdecken, wie die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie konkret Gestalt annimmt: Erfahrungsaustausch, Präsentation von Technologien, direkter Austausch mit Forschern. Eine einzigartige Gelegenheit, ins Herz der trinationalen Innovation vorzudringen.

General

Start des KTUR²-Projekts

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11 Juni 2025

Mai 20, 2025

Der Startschuss für das KTUR²-Projekt fiel am 20. Mai 2025 auf der Messe 360 Grand-Est im Palais de la Musique et des Congrès in Straßburg. Der Tag begann mit einer Konsortialsitzung, bei der 15 Partner zu einer Reihe von Highlights zusammenkamen, die sich auf grenzüberschreitende Innovation konzentrierten. Im Anschluss daran diskutierte der Industriebeirat über die strategische Vision des Projekts.

Der Vormittag endete mit der Auftaktkonferenz des KTUR-Projekts, bei der acht Redner nacheinander über das Projekt sprachen. Die Konferenz wurde von Michel DE MATHELIN, dem ersten Vizepräsidenten und Vizepräsidenten für Strategie und Innovation der Universität Straßburg, geleitet. Er stellte Alice FRETON, Startup Program Managerin an der Universität Basel, vor, die gekommen war, um ein konkretes Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich des Transfers und der Technologie zu teilen.

KTUR und seine Arbeitsschwerpunkte wurden anschließend erläutert.

Den Abschluss der Konferenz bildete eine Rede von Michiel Scheffer, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats des Europäischen Innovationsrats (EIC), der die strategische Ausrichtung des Projekts erläuterte. Insgesamt nahmen 120 Personen an der Konferenz zum Projektstart von KTUR² teil.

Der Starttag wurde mit dem Forum der assoziierten Partner fortgesetzt, einem Networking-Cocktail, der um Inseln herum organisiert wurde, die den vier strategischen Achsen von KTUR² entsprechen.

Der Tag endete mit dem Communication Circle, bei dem die Mitglieder der Arbeitsgruppe Kommunikation zusammenkamen. Dabei stellten KIT, RPTU und HKA ihre Kommunikationsstrategien vor.